Qualität

Das Beste, was die Natur uns liefert

Langnese Honig gibt es schon seit 1927. Und seit Jahrzehnten sind wir die beliebteste Honigmarke Deutschlands. Unser Geheimnis: die gleichbleibend hohe Qualität.

Jeden Tag vertrauen uns die Menschen, dass in unseren Bienenhonigen nur das Beste der Natur steckt. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst. Deshalb prüfen wir gleich mehrfach, was bei Ihnen Zuhause auf den Frühstückstisch kommen darf.

Die Imkereien, die uns die erlesensten Honige aus Europa sowie Mittel- und Südamerika liefern, genießen schon seit Jahrzehnten unser Vertrauen. Ihre naturreinen Bienenhonige unterliegen bereits vor Ort strengen Qualitätskontrollen. In unserem Werk in Bargteheide erfolgen Laboranalysen nach neusten naturwissenschaftlichen Kenntnissen und mit Hilfe modernster Technik. So stellen wir sicher, dass nur die Honige ins Glas kommen, die unseren hohen Ansprüchen genügen.

Analyseverfahren

Als reines Naturprodukt ist Honig nie gleich. Selbst Honige aus ein und derselben Region können von Ernte zu Ernte unterschiedlich ausfallen. Wettereinflüsse oder Änderungen der Blütezeiten der Pflanzen zum Beispiel können für diese Veränderungen verantwortlich sein. Langnese Honig sichert durch sorgfältige Auswahl und umfangreiche Kontrollen, dass die gelieferte Ware den hohen Qualitätsanforderungen der Marke entspricht.

 

 

Deshalb prüfen wir nicht nur Aussehen und Geschmack unserer Honige, sondern lassen jedes Jahr über 100.000 Einzelanalysen durchführen – bei uns und in unabhängigen Instituten.

 

Unsere Analysen und ihr Zweck:

 

  • Mikroskopische Pollenanalyse und Sensoriktests stellen die Blütenherkunft sowie die Sortenreinheit und Deklarationsfähigkeit als Sortenhonig, wie z. B. Wildblütenhonig sicher.

 

  • Physikalisch-chemische Analysen untersuchen die Echtheit des Honigs, bestimmen u.a. den Wasser- und Enzymgehalt, den HMF-Wert, das Fructose-Glucose-Verhältnis und vieles andere mehr.

 

  • Rückstandsanalytik ist eine Untersuchung, die die Reinheit der Honige im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel und Bienenmedikamente sichert.

 

Wir prüfen aber nicht nur unsere Honige auf ihre Qualität, sondern auch unsere Prüfverfahren – mit speziell ausgebildeten Mitarbeitern und festgeschriebenen Verfahrensrichtlinien mit transparenten Abläufen. Immerhin geht es bei unserer Qualität um Ihren Genuss.

Von der Biene ins Glas - der Weg des Honig

Unser Langnese Honig hat immer die gleiche hohe Qualität und seinen typisch erlesenen Geschmack. Das liegt daran, dass sein Weg ins Glas einem genauen Plan folgt:

 

  • Die sorgfältig von Langnese ausgewählten Imkereien liefern naturreine Honige aus den besten Honigprovenienzen Europas sowie Mittel- und Südamerikas. Weil sie sich an unsere strengen Spezifikationen halten, bekommen wir ein vielfältiges Angebot der weltbesten Honige.

 

  • In Bargteheide angekommen, werden die Honig-Lieferungen zunächst äußerlich auf ihre Reinheit geprüft.

 

  • Die gelieferte Ware wird mit einer Lagernummer versehen, die sie unverwechselbar macht.

 

  • Aus jedem Behältnis einer Honiglieferung werden Proben für das Labor entnommen. Unsere aufwändigen Analyseverfahren geben nur den besten Honig zur Abfüllung für Langnese Honig frei.

 

  • Ein mehrköpfiges Team von Geschmackstestern stellt die angelieferten Honige so zu einer Abfüllcharge zusammen, dass sich von Januar bis Dezember ein möglichst gleich bleibender Geschmack und Aussehen Ihres Langnese Honigs ergibt, auf den Sie sich verlassen können.

 

 

  • Der Honig durchläuft vor Abfüllung mehrere Siebe, um sicherzustellen, dass er rein und frei von Wachspartikeln o.ä. ist.

 

  • Vor jeder Abfüllung werden von der verrührten Charge erneut Honigproben entnommen und gründlich untersucht, bevor sie zur Abfüllung freigegeben wird.

 

  • Zu guter Letzt folgt die Endkontrolle: In Stichproben kontrollieren wir die fertigen Gläser. Zusätzlich zu Geschmack und den „inneren Werten” prüfen wir dabei auch die äußere Erscheinung unseres Honigs.

 

Nicht zu vergessen:
Wir halten die Lagerung des Honigs von der Abfüllung bis in den Handel so gering wie möglich, damit Sie immer den frischesten Honig bekommen.

 

Pollenanalyse

In jedem Honig befinden sich Blütenpollen, die sich den Bienen beim Nektarsammeln an deren behaarten Leib anhaften und so mit in den Bienenstock getragen werden. Unter dem Mikroskop kann man bei der Pollenanalyse genau feststellen, von welcher Pflanzenart und aus welcher Region die Pollen im Honig stammen. Das ist zwar aufwändig, braucht viel Know-How und ein sehr gutes Labor, aber es lohnt sich: Wir kennen die Herkunft unseres Honigs genau.

 

 

Details für Interessierte

Genveränderte Organismen (GVO) & Honig

Wie alle Naturprodukte ist Honig ein Spiegelbild der Umwelt. Die Biene sammelt Nektar und Pollen in ihrer natürlichen Umgebung.

 

Im Rahmen der sogenannten Grünen Gentechnik sind genveränderte Organismen (GVO) in Pflanzen wie zum Beispiel Raps, Mais, Soja und Baumwolle heute in vielen Regionen der Erde verbreitet.

 

Honig an sich enthält keine GVO, jedoch können die Pollen, die im Honig zu finden sind, von einer gentechnisch veränderten Pflanze stammen. Allerdings ist der Anteil von Pollen im Honig mit weniger als 0,1 Prozent sehr gering.

Zur Nahrungsaufnahme fliegen die Bienen in einem Radius von ca. 7 Kilometern, manchmal sogar darüber hinaus. Der Bienenflug kann von den Imkern daher nicht kontrolliert werden, und so ist nicht auszuschließen, dass die Bienen eine GVO-Pflanze anfliegen und diese Pollen in den Honig gelangen. Zudem können Pollen über den Windflug mehrere hundert Kilometer getragen werden – dies ist unter anderem ein Grund dafür, dass auch in deutschen Honigen Pollen einer GVO-Pflanzen nachgewiesen werden können. Diese Pollen sind allerdings keine gentechnisch veränderten Organismen – sie sind im Honig inaktiv und können daher kein genetisches Material übertragen.

 

Rückstandsuntersuchungen
Jeder Honig kann nur so unbelastet geerntet werden, wie es die Umweltbedingungen im Erntegebiet zulassen. Quasi als „Biofilter” wirkt die Biene selbst: Sie ist sehr empfindlich gegenüber Pflanzenschutzmitteln und anderen Chemikalien und stirbt daher meist, bevor sie den Stock erreicht. Dennoch können durch unsachgemäße Anwendung in den verschiedensten Bereichen (Land- und Forstwirtschaft, Obstanbau, private Gärten, Imkerei, u. ä.) Kontaminationen nicht ausgeschlossen werden. Durch ständige Optimierung der Untersuchungsmethoden sowie höchste Präzision bei der Analyse durch modernste Geräte sorgt die Qualitätskontrolle von Langnese dafür, dass keine belasteten Honige in den Handel kommen.

 

Sensorik und Organoleptik
Die sensorische Beurteilung, d. h. das Erfassen eines Honigs mit allen Sinnen, gehört zu den wohl schwierigsten Aufgaben in der Honiganalytik. Hier wird beurteilt, ob ein Honig in Bezug auf Geruch, Geschmack und Aussehen die Anforderungen erfüllt, die an ihn gestellt werden (z. B. mild, würzig, nach einer bestimmten Trachtpflanze schmeckend oder riechend). Um diese Aufgabe erfüllen zu können, benötigt der Sensoriker jahrelange Erfahrung mit Honig, ständiges Training und hochempfindliche Sinne. Da sich die Honigaromen immer wieder verändern, weil auch die Honige immer wieder eine andere Zusammensetzung aufweisen, gibt es praktisch keine langfristig archivierbaren Vergleichsproben. Die Nuancen können nur im Gedächtnis gespeichert werden. Ein leistungsfähiges Sensorik-Team sorgt auch in diesem Bereich dafür, dass Langnese Honig seinen Kunden stets gleichbleibend hohe Qualität bietet.